Videoüberwachung
Die Videoüberwachung ist besonders immer dann anratenswert, wenn es um die Überwachung von Werten jeglichen Art geht. Dies ist im privaten Bereich klassischer Weise das Eigenheim, welches gegen Einbrecher geschützt werden soll. Strategisch gut platzierte Kameras können so den gesamten Bereich um das eigene Haus überwachen und Aufzeichnungen anfertigen. Neben der Abschreckung dient diese Maßnahme aber auch der besseren Aufklärung.
Doch auch abseits dessen hat die Videoüberwachung in den vergangenen Jahren deutlich an Popularität hinzu gewonnen. Während es politisch häufig um die Überwachung und Sicherstellung der öffenltichen Sicherheit geht, ist die Videoüberwachung im privaten Bereich fast zu einer Standardeinrichtung geworden. Doch auch für Betriebsstätten, Produktionshallen und natürlich auch für die Sicherheit im Betrieb selbst ist die Montage einer Überwachungskamera durchaus gängig.
Wie genau funktioniert die Videoüberwachung?
Technisch gesehen ist die Überwachung eine Verknüpfung der Signale aus einer Quelle mit einem Wiedergabe- und/oder Speichergerät. Je nach Anwendungsbereich macht es sehr häufig Sinn die Aufnahmen der Kamera auf einem Medium für die spätere Verwendung zu speichern. Jede Kamera muss dabei so aufgestellt und montiert werden, das sie den bestmöglichen Einblick in den jeweiligen Überwachungsbereich gibt.
Zusammengeführt werden dann alle Signale der Kamers auf einer zentralen Übersicht. Hier kann zwischen den Ansichten entweder getauscht werden oder aber die kleinen Bilder der Überwachungskameras werden nebeneinander und untereinander dargestellt. Speziell aus dem öffentlichen Bereich kennt man diese riesigen Monitorwände, mit denen die Kameras ganze Straßenzüge oder Stadtteile überwachen können.
Dank der modernen Technik ist es heutzutagen auch nicht mehr nötig lange Kabel zu verlegen, um die Kameras anzuschließen. Das Internet und die Übertragung der Daten auf der Datenautobahn in digitaler Form ermöglichen zudem das Auhängen von Überwachungskameras auch an sehr entlegenen Stellen. So nicht die Qualität der Videoüberwachung weiter zu und die Sicherheit wird entsprechend gesteigert
Die moderne Technik hinter der Videoüberwachung
Während sich öffentliche Bereiche vielleicht noch verkabeln lassen, ist dies spätetens in Stadtteilen nicht mehr möglich. Braucht es Dank der erwähnten Datenautobahn auch nicht. Die Kameras werden installiert, angeschlossen und die Videoüberwachung per Datenfunk an eine zentrale Stelle übertragen.
Dabei erhält jede Kamera eine eigene IP. Dieses eindeutig zuordenbare Internet Protocol sorgt für eine direkte Verbindung von Kamera und Wiedergabegerät. Über ein Netzwerk wie bespielsweise im heimischen Bereich ein WLAN werden die Signale digital übertragen. Ein Rekorder bündelt diese Signale der Kameras dann und steuert sie auf ein Wiedergabegerät.
Natürlich gibt es auch nach wie vor die Videoüberwachung mit der Übertragung per Kabel. Auch diese Technik ist erprobt und heute auch durchaus noch nutzbar. Die Grafikqualität der Wiedergabe hat in den vergangenen Jahren jedoch auch bei der Überwachungskamera stark zugenommen, sodass auch HD und vermutlich auch bald in 4K das Bild übertragen werden kann. Die Verwendung von IP-Kameras, deren Signalsteuerung auf einem LAN oder WLAN basiert, ist technisch der neuste Stand und bietet das beste Ergebnis.
Videokameras auf dem eigenen Grundstück installieren
Bei der Installation einer Videoüberwachung gilt es die Interessen aller zu berücksichtigen. Gerade die Interessen anderer und unbeteiligter Personen sind hier von großer Bedeutung. So dürfen Videokameras zwar grundsätzlich überall installiert werden und Aufnahmen machen, jedoch dürfen sie beispielsweise keine öffentlichen Bereiche aufzeichnen.
Auch wenn Videoüberwachung bedeutet, dass das Grundstück vollständig überwacht werden soll, ist das öffentliche Interesse anderer zu wahren. Wer hier beispielsweise eine Straße oder aber die Fensterfront des Nachbarn aufzeichnet, sollte sich zu den Regelungen hier unbedingt rechtlichen Rat von einem Experten einholen.
Sicherheit der internetgestützten Videoüberwachung
IP-Kameras, die ihre Daten über ein WLAN oder LAN senden, sind entsprechend sicher gegen den Netzwerkzugriff von außen zu sichern. Meist mit einer Firewall und einem separaten Netzwerk kann die IP und damit der Zugriff auf die Kamera geschützt werden.
Diesem Punkt gilt eine hohe Priorität, da die Videoüberwachung nichts oder wenig wert ist, wenn die Kameras von Fremden eingesehen werden. Und dann am besten noch in HD oder 4K, wo die Auflösung so gut ist, dass Details erkennbar sind.
Unabhängig davon, ob die Videoüberwachung für das private Eigenheim oder die Betriebsstätte installiert werden soll, gilt es die notwendigen Voraussetzungen für eine rechtlich zulässige Verwendung der Aufnahmen zu schaffen. Zu Ihrer Sicherheit sollte das Überwachungskonzept der Videoüberwachung auch im privaten Bereich durch einen Experten abgenommen werden. In der Betriebsstätte gibt es hierfür einen Datenschutzbeauftragten, der die notwendige Zustimmung vor der Installation erteilt.
Die Vorteile der Videoüberwachung auf einen Blick
Die öffentliche als auch die private Verwendung der Videoüberwachung mit Kameras und einem Rekorder zeigt, dass die Technik sehr populär und zuverlässig ist. Während wir früher nur die eingeschlagene Scheibe und den Diebstahl feststellen konnten, ermöglicht die Videoüberwachung die Tat nachzuverfolgen, Schwachstellen zu identifizieren und vielleicht sogar zur Aufklärung beitragen zu können.
Das Überwachungskameras nicht einfach installiert und verwendet werden dürfen, ist verständlich. Niemand möchte ohne seine Zustimmung gefilmt und aufgenommen werden. Folglich gilt es hier die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen um die Voraussetzungen für eine Videoüberwachung zu schaffen.
#1 Zuverlässig und in hoher Qualität
Die Technik ist mittlerweile durch die sehr schnelle Entwicklung der Grafikqualität auf einem sehr hohen Level angekommen. Überwachungskameras übertragen also nicht mehr verpixelte und graue Landschaften, sondern sind heute in der Lage in HD und 4K Qualität zu übertragen.
Zusätzlich sorgt der ständig weiter forcierte Ausbau der Internetkapazitäten dafür, dass die Technik über WLAN und andere interne Netzwerke organisiert und gesteuert werden kann.
#2 Richtig installiert, steigt die Sicherheit enorm
Die Videoüberwachung schützt vor fremden Zugriff auf wertvolle Dinge. Ob dies nun der eigene Tresor oder aber Betriebsmittel sind, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist bei der Überwachung, dass die geltenden Gesetze und Interessen anderer eingehalten werden.
Ist dies der Fall bietet die Videoüberwachung ein hohes Maß an Sicherheit und deckt zudem Lücken auf, die für eine noch höhere Sicherheit geschlossen werden können.
#3 Videoüberwachung auf Abruf verfügbar
Durch den Rekorder in der Überwachung werden die Signale bei Bedarf gespeichert. Welches Speicherkonzept dabei verwendet wird, hängt von der grundsätzlichen Ausrichtung ab. Mit diesen gespeicherten Daten ist es möglich Vorgänge aus der Vergangenheit erneut zu betrachten und so für Aufklärung und Klarheit zu sorgen.
Videoüberwachung als Möglichkeit der Kontrolle
Es gibt viele Gründe warum die Videoüberwachung sinnvoll oder sogar notwendig werden könnte. Sowohl private, unternehmerische als auch öffentliche Interessen spielen dabei eine Rollen, die es abzuwägen gilt. Richtig installiert und verwendet bietet die Überwachung per Kamera viele Möglichkeit das jeweilige Risiko zu minimieren beziehungsweise die Sicherheit deutlich zu erhöhen.
Dabei muss die Videoüberwachung keineswegs komplex und teuer sein. Schon eine Überwachungskamera mit einem angeschlossenen Rekorder zur Aufzeichnung kann im privaten Bereich für ein sehr hohes Maß an Sicherheit sorgen. Insofern stellt sich hier zuerst die Frage der Dimension, bevor dann das passende Konzept gemeinsam mit einem Experten entwickelt werden kann.
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne zu Videoüberwachung!